In jedem von uns steckt eine reichhaltige Welt voll Funken. Funken sind das, was uns im Innersten wirklich ausmacht. Der Begriff umfasst dabei weit mehr als unsere Stärken, Ressourcen, Haltungen, Werte, Träume, Fähigkeiten, Talente und unsere Kraft. Es geht darum, wer wir wirklich sind, was unser höchstes Potential ist und was wir in die Welt bringen wollen.
Manchmal haben wir vollen Zugang zu diesen Funken. Manchmal ahnen wir nur, dass sie da sind. Und manchmal haben wir den Glauben daran, dass es sie gibt, gerade völlig verloren.
Funkensprühen ist ein Zustand, in dem wir unser volles Potential leben und ganz wir selbst sind. Das heisst nicht, dass wir im Funkensprühen-Zustand immer glücklich und gut gelaunt sind. Wenn wir ganz mit uns selbst verbunden sind, können wir auch klar Probleme ansprechen oder tief traurig sein. Es ist dann aber „dramafrei“, es ist okay, wie es ist, und es geschieht ohne Verurteilung von uns selbst und anderen.
Menschen, die Funken sprühen,
Eigentlich kann Funkensprühen als Kontinuum gedacht werden – von einem Zustand, in dem wir quasi gar nicht mit unserem Funken verbunden sind, bis hin zu einem Zustand, in dem wir total verbunden sind und übersprühen vor Funken.
Zum Zweck der Vereinfachung kann man nur die beiden extremen Zustände darstellen: Funken-OFF und Funken-ON.
Wir gehen anders an Probleme heran, kommunizieren anders, nehmen andere Denkhaltungen ein, sehen uns selbst und andere unterschiedlich, nehmen andere Dinge wahr (hier wirken andere Wahrnehmungsfilter) und entsprechend reagiert auch unser Umfeld anders auf uns.
Jeder von uns ist mal mehr mal weniger im Zustand von Funkensprühen. Die Kunst ist es, zu bemerken, wenn man OFF ist, Wege zu kennen, die ins ON führen, und den ON-Zustand mehr und mehr zu entfalten.