Jennifer Konkol

Über meine Funken

Meine Funken-Qualitäten

  • Verbundenheit und Kommunikation stärken
  • Spiel, Entdecken, Abenteuer und Neugier wecken
  • Impulse geben, Ideen sprühen und Strukturieren
  • Vertrauen und Mut machen
  • Funken sehen und erspüren

Was sind meine Funken-Zünder?

  • Spass, Blödsinn machen und Lachen
  • Menschen, die sich öffnen
  • Menschen die einander sehen und sich gegenseitig grösser machen
  • Wasser, Berge und weite Sicht
  • Gutes Veggie-Essen und Kuchen

Was sind meine Funken-Killer?

  • Viele Vorgaben, enger Rahmen, Hierarchien
  • Ungerechtigkeiten
  • Menschen auf ihre Fehler / Unzulänglichkeiten reduzieren
  • Zu wenig Schlaf und Zeit für mich
  • Details und Routine(-aufgaben)
Jennifer Konkol

Und klassische fachliche Themen?

Fokusthemen

  • Entwicklungs- und Veränderungsprozesse
  • Führungskräfte-, Team- und Organisationsentwicklung
  • Teambeziehungen
  • Positive Psychologie / Führung
  • Potentialentfaltung
  • Self-Leadership
  • Impulsvorträge und Lehre als Gast-Dozentin (ZHAW, medi, BFH)

Aus- und Fortbildung

  • Aufbaukurs Facilitation, School of Facilitating, 2020 lfd., Stuttgart
  • Engagierte Präsenz (Führung durch Selbstführung), 2019-2020, Issenheim
  • Facilitating Change, School of Facilitating (European Coaching Association), Jan-Okt 2018, Bern
  • Design Thinking Facilitation, 2017, Amsterdam
  • Systemische Organisationsentwicklung, WISPO (2 Module), 2011, Wiesbaden
  • Systemischer Coach (DVNLP Practitioner & Master), 2011-2013, Frankfurt
  • NLP Coaching Weiterbildung (6 Module), 2006-2007, Berlin
  • Master of Arts Wirtschaftspsychologie (2007-2010)
  • Bachelor of Arts Immobilientwirtschaft (2004-2007)
  • Arbeitssprachen: Deutsch und Englisch

Jetzt noch ein bisschen persönlicher?

Meine persönliche Reise

  • Meine geografische Reise: Ich bin 1985 in Berlin geboren und dort aufgewachsen. Mit 19 Jahren bin ich erst über Frankfurt und später München langsam südwärts gewandert. Im Jahr 2012 bin ich schliesslich in der Schweiz gelandet.
  • Meine intellektuelle Reise: Nachdem ich im Bachelor Immobilienwirtschaft studiert hatte, merkte ich, dass mich die Menschen im Gebäude viel mehr interessierten als das Gebäude. Ich studierte also Wirtschaftspsychologie mit dem Fokus auf Arbeits- und Organisationspsychologie. Parallel entdeckte ich in meiner Arbeit die Liebe für Change Prozesse und fokussierte mich in Studium und Beratung fortan darauf. Eine berufliche Station brachte mich an die Hochschule, an der ich als wissenschaftliche Mitarbeiterin organisationale Veränderungsprozesse und das Erleben der Mitarbeitenden darin erforschte. Eine 2-jährige Coaching-Ausbildung und verschiedene Ausbildungen rund um Veränderungsprozesse haben meinen Kopf gefüttert und meine innere Haltung geschult.
  • Mein innere Reise: Auf meiner Reise bin ich immer wieder mutig gesprungen und habe neu angefangen. Zu einem Teil gehört diese Abenteuerlust und das Entdecken neuer Wege auch zu mir. Zu einem (damals viel grösseren) Teil trieben mich dabei aber der Druck, immer besser zu werden, und der Wunsch, mich endlich „gut genug“ zu fühlen. Das Leben wurde schwer. Ich strengte mich sehr an, durch permanente Leistung, Ansammlung von Wissen, verbissene Selbstreflexion und dem Spielen von Rollen, künstlich Leuchten in mein Leben und mich zu bringen. Bis dieser Weg für mich dann nicht mehr funktionierte – körperlich und seelisch nicht. Ich hatte den Blick auf meine Funken völlig verloren. Und so ausgebrannt stehen bleibend merkte ich dann plötzlich , dass da ganz von selbst und ohne Anstrengung in mir was leuchtet. Das Schwierigste danach war, daran zu glauben, dass da wirklich was ist. Dass das ausreicht. Daran zu glauben, dass ich mich nicht selbst betrüge und in Wahrheit von all den echten Problemen nur ablenke. Dass die Zeit, die ich mir für das Kennenlernen der Funken nehme, nicht verschwendet ist. Dass ich über die echten Probleme drüber gehe, wenn ich mich mit dem beschäftige, was gut ist. Dass ich stehen bleibe und mich nicht weiterentwickle. Ich hatte grosses Glück, viele Funkensprüher*innen um mich herum zu haben, die mich auf dem Weg, über die Funken in Veränderung zu gehen, immer wieder bestärkten. Die meine Funken sahen und mir dadurch halfen, diese selbst (wieder) zu sehen. Ich habe gemerkt, dass es so viel leichter wird, sich um Probleme, Hürden und dunkle Phasen zu kümmern, wenn man zuerst bewusst Kontakt zu den eigenen Funken aufnimmt. Dass es mit Funken-Taschenlampe und Gummistiefeln viel einfacher ist auch – wo nötig – in dunkle Löcher hinabzusteigen und zu schauen, was dort gelöst werden möchte. Und ich habe gelernt, dass ich nicht in alle dunklen Löcher hineinkrabbeln muss. Sondern nur in die, die meine Funken am Strahlen hindern. Auch ich bin auch gut darin, dass immer wieder mal zu vergessen. Deswegen bin ich froh, durch meine Funkensprüher*innen in meinem Leben immer wieder daran erinnert zu werden. Und diese führte zu meiner Vision für Funkensprüher*in.

Woran ich glaube:

  • Ich glauben fest daran, dass in jedem Menschen ein*e Funkensprüher*in steckt. Manchmal sind die Funken etwas verschüttet. Dann geht es darum, sich wieder zu erinnern und das Funkensprühen zu stärken.
  • Ich glaube daran, dass persönliche Entfaltung nicht nur durch tiefe Reflexion oder durch schmerzhafte Erfahrungen stattfinden kann, sondern auch durch Begegnungen mit anderen Menschen. Begegnungen mit Menschen, die aus dem Herzen Funken sprühen.
  • Ich glaube daran, dass Menschen sich gegenseitig aufrichten, stärken und zum Leuchten bringen können.
  • Und jetzt stell dir das einmal in unseren heutigen Unternehmen vor … Das ist meine Vision.

Meine Vision:

Menschen, die ihre Funken entfalten, ihre Kreativität, Freude und Energie leben können. Menschen, die darüber in empathischer Verbindung zu anderen sind und damit ganzheitliche, verantwortungsvolle Entscheidungen treffen. Menschen, die geleitet durch ihre Funken innere Entwicklungsprozesse gehen und sich kraftvoll auf den Weg zu sich selbst machen. Menschen, die den Mut haben, allen Emotionen Platz zu geben. Menschen, die eine innere Stabilität haben und damit leichter mit Stress und Krisen im Leben umgehen können. Menschen, die einander sehen – nicht nur als das, was sie sind, sondern in all dem, was sie sein können. Menschen, die einander aufrichten und zum Leuchten anstecken.

Führungskräfte, die ihre Funken kennen und aus ihnen heraus führen. Führungskräfte, die ihrem Team einen Rahmen geben, in welchem sie ermutigt und inspiriert werden, die eigenen Funken zu entdecken und zu entfalten.

Teams, bei denen jeder die Funken des anderen kennt und diese einander stärken können. Teams, die so stabil in Verbindung miteinander sind, dass sie auch Konflikte und negative Emotionen leben können. Teams, die unter Einsatz ihrer verschiedenen Funken mutig neue Wege gehen.

Unternehmen voll Menschen, die lebendig und kraftvoll sind, ganz sie selbst sein können und ihre Funken erstrahlen lassen können.